Gänsehaut. Schatten auf der Wand. Tanzen über die Tapete. Schweben durch den leeren Raum, von links nach rechts. Von oben nach unten. In ständiger Bewegung, aber ganz sacht. Kaum zu bemerken. Nur wage Gestalten. Eher Schemen. Konturen sind kaum erkennbar.
Die Wand erscheint im sanften Mondschein der Nacht nur grau und lediglich die Schatten sind noch dunkler. Kein ebenes und mattes schwarz. Ein unendlich tiefes grau.
Auf deinem Gesicht hängen Schatten und ich kann in ihm sehen, dass die Anspannung gewichen ist. Dass sich Ruhe ausgebreitet hat. In dir. Diesem Zimmer. Im ganzen Haus.
Dein Brustkorb hebt und senkt sich bedächtig. Gleichmäßig. Wohltuend. Deine Atemzüge geben den Takt der Zeit. Und sie verstreicht langsam. Und leise. mehr →

Sep 13 - Jul 14

Ich trink noch einen Vodka. Bis du mich in meinen Träumen küsst. //

Was war das? Dieses Nichts, das die Tage überdauerte. Diese Leere, geplagt mit Sehnsucht.
Was war das? Dieses Schweigen über die letzten zehn Monate. Die Hoffnung auf ein Missverständnis.
Was war das?
Ich habe dich vermisst. Und doch auch irgendwie nicht. Ich habe dich geliebt. Oh ja, was habe ich dich geliebt. Und ich habe geweint. Was habe ich geweint, als du ohne ein Wort des Abschieds gegangen bist. Ich habe es nicht ausgehalten, bin erstickt an meinen Tränen und ertrunken in der unendlich scheinenden Leere.
Was war das?
Ich konnte den Fehler im System nicht erkennen. Habe jeden einzelnen Moment unendlich oft und immer wieder durchlebt. Alles war wieder so klar und die Bilder auf meine Netzhaut gebrannt, die Berührungen auf meine Haut tätowiert. Jede einzelne Geschichte ein Abbild unserer Zeit.
Und immer wieder war all das wieder da. Und manchmal war mir alles zu viel. hier weiterlesen...
Deutlich zeichneten sich ihre Brustwarzen unter dem zerschnittenen Bandshirt ab und die Härchen auf ihren Armen stellten sich auf. Ihr linker Zeigefinger fuhr langgestreckte Bahnen auf ihrem rechten Handrücken, ihr Blick war auf die laut tickende Uhr gerichtet.
Ich stand auf, drehte die Schallplatte um und wartete bis Led Zeppelin unter dem Knistern ertönte. Dann riss ich die Kühlschranktür auf, nahm zwei Bier heraus und lehnte mich gegen die Küchenleiste, während ich den Kühlschrank wieder schloss. Ich öffnete eine der Flaschen und hielt sie ihr hin.
»Willst du auch eins?«
»Nee, ein Tee wär´ mir lieber.« sagte sie und schaute verträumt auf den Plattenspieler. Ich nahm einen Schluck aus der Flasche und goss ihr aus der Kanne eine Tasse voll Tee.
»Wollen wir schon raus?« fragte ich und sie nickte zur Antwort ihren Kopf. Sie warf ihre Strickjacke über und sah mich vorwurfsvoll an.
»Willst du dir nicht auch was überziehen?«
»Ach, geht schon.«
Ich nahm die Decke vom Stuhl und klemmte mir mein Bier unter den Arm, während sie die Balkontür öffnete und auf das Geländer kletterte... hier weiterlesen
 Du nimmst mir das Glas aus der Hand und stellst es auf den Tisch. Vorsichtig legst du deine Hand auf meine und beugst dich zu mir herunter. Deine Finger sind warm und kräftig und wirken doch so verletzlich.
»Darf ich bitten?« flüsterst du in mein Ohr, richtest dich wieder auf und drückst meine Hand fester, bestimmender. Ich sehe dich an und sehe dieses Grinsen in deinem Gesicht und sehe wie schön du bist. Mein Blick senkt sich auf unsere Hände und dein Druck lässt nach.
»Entschuldigung« werfe ich in die Tischrunde, die uns gar nicht beachtet und Gesprächen nachhängt. Etwas überschwänglich erhebe ich mich und du ziehst mich in Richtung Tanzfläche. Mit schnellen Schritten folge ich dir und kann ein Auflachen vor Freude und Aufregung nicht unterdrücken. Inmitten tanzender Paare bleibst du abrupt stehen und schaust mir in die Augen. Als du eine Hand auf meine Taille legst, zucke ich zusammen, aber da hast du schon deine Finger mit den meinen verschränkt... hier weiterlesen

Gefühle sind wie Menschen. Wenn man sie lange genug unterdrückt, fangen sie irgendwann an zu rebellieren.
— (via postmortem-promises)
“Einige schwimmen mit dem Strom, andere gegen den Strom, aber ich stehe im Wald und suche den Fluss ”
Unbekannt
“Liebe, is wenn wir beide auf der gleichen Stufe stehen
Und ich in deinen schönen Augen meine Zukunft seh”
Liebe - Sido

is having a penis fun
It has it’s ups and downs
"Wie schön", sagte er, "ich freue mich." Und es klang doch so, als habe er sich die Worte aus dem Kehlkopf brechen müssen.

“Du beißt die Zähne zusammen. Du siehst zur Decke. Du sagst dir, es tut ihnen weh, wenn sie dich weinen sehen, und dann bist du nur noch ein Kummer in ihrem Leben, und weil du kein Kummer sein willst, darfst du nicht weinen, und das alles redest du dir ein, während du zur Decke siehst, und dann schluckst du, obwohl sich deine Kehle nicht schließen will, und du siehst den Menschen, der dich liebt, an und lächelst.”
Das Schicksal ist ein mieser Verräter - John Green



Meine vierjährige Cousine hat zu Weihnachten einen Sorgenfresser geschenkt bekommen. Und dann hat sie stolz verkündet: “Ich habe gar keine Sorgen! Du brauchst ihn bestimmt besser.” und ihn mir geschenkt…
“In einer Nacht kann alles passieren.
Sich erst finden und 
dann wieder verlieren.”
Frittenbude

“Wir zerbrechen nicht an der Liebe, sondern an dem Verlangen danach. ”
Grey’s Anatomy (auch wenn ich es hasse)


Lasst uns eine Runde "Was wäre, wenn.." spielen. Schreibt mir einen Satz in die Ask-Box und ich antworte euch.



“Wenn ich das alles in einem Buch gelesen hätte, ich glaube, ich hätte darüber geweint.”
Oscar Wilde: Das Bildnis des Dorian Gray
“Sie haben ungern Augenkontakt, nicht wahr? - Augen sind verwirrend. Man sieht zu viel und man sieht nicht genug.”
Hannibal

“Would ‘sorry’ have made any difference? Does it ever? It’s just a word. One word against a thousand actions.”
Sarah Ockler
“Lieber eiskalt als verletzbar, denn wie man sieht, jeder ist ersetzbar. ”
(via deardignitycl)

“Schönheit zieht an, Charakter hält fest.”
— Meine Oma. (via dubistmeinschicksal)

(via willkuscheln)
Sie hat gedacht nur wer dünn ist wird irgendwie gemocht.

Ich mache die Augen zu und warte darauf, dass mein Herz wieder funktioniert.
241 km
2 Stunden und 20 Minuten
zum letzten Sommer zurück





Ich will Knicklichter aufschneiden, in der giftigen Farbe baden und dann leuchtend bunt durch die grauen Straßen dieser Stadt tanzen.

Warum steckt im Wort "Zigaretten", dass Wort "retten"?
- via sovielunddochsowenig
“vielleicht treff ich dich,vielleicht auch nicht. Vielleicht betrinke ich mich, vielleicht auch nicht. Vielleicht schreib ich dir,vielleicht auch nicht. Vielleicht vergesse ich,vielleicht auch nicht. Vielleicht.. Nein,ich bin nicht glücklich.”
(via mamasproblemkind)

Ich hab so fucking schöne Follower und seh selbst aus wie so ein Toastbrot.
- via will-dich-nie-wieder-sehen
“Some people turn sad awfully young. No special reason, it seems, but they seem almost to be born that way. They bruise easier, tire faster, cry quicker, remember longer and, as I say, get sadder younger than anyone else in the world. I know, for I’m one of them.”
Ray Bradbury

Sucht

Küss mich.
Nimm mich in den Arm
und sag mir, dass du mich liebst.
Dass das alles nur
ein Versehen war.
Ein Hirngespinst der Zeit.
Dass du mich nie vergessen hast.
Ich denke
die ganze Zeit an dich.
Tränen überdauern
meinen Tag.
Tag.
Tag.
Tagtäglich.
Denke ich an dich.
Weine um dich
und die verstrichene Zeit.
Zeit.
Zeit.
Die keine Wunden heilt.
Die Wunden entflammt
auf meiner zarten Haut.
Kann nicht vergessen
wie deine Augen mich betrachteten.
Deine Fingerspitzen mich berührten.
Habe das alles noch immer nicht vergessen.
Kann nicht vergessen.
Kann nicht vergessen.
Wie ich mich
in dich verliebte.
So galant und sehnsuchtsvoll.
Sehnsucht.
Sehnsucht.
Bin jemand geworden
der sucht.
Der sucht.
Der sucht.
Nach seinem Glück,
das er einst verlor.
Im Schattenspuk der Nacht.
Ich will dich sehen.
Will bei dir sein.
Will dich küssen und
dir sagen, dass ich die liebe.
Ich habe Sehnsucht
nach dir.
Nach deinen Worten
und Berührungen.
Deinen Blicken.
Deiner Wärme
die mir wohl tat.
Ich habe Sehnsucht.
Ich bin jemand.
In einer Sucht.

unmöglich oder es bringt dich um.